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Der von den Germanisten Rolf Parr und Jürgen Link herausgegebene Griechenland-Schwerpunkt der Zeitschrift kultuRRevolution verbindet aktuelles Engagement mit historischer Fundierung und spielt mit den Begriffen “Labor” und “Experiment”. Es gibt Beiträge junger Griechen und Griechinnen über widerständige Initiativen (Margarita Tsomou über soziale Netzwerke, Christos Zisis über künstlerische Interventionen) und Athener Vorträge bekannter Philosophen wie Jacques Rancière und Alain Badiou, in denen Krise und Widerstand reflektiert werden. Helmut Schareike stellt am Beispiel von Rigas Velistinlis dar, dass Neugriechenland wie jede Moderne um 1800 beginnt. Und Karl-Heinz Roth beschreibt, wie die “Hassliebe” zwischen Deutschen und Griechen durch die Besatzung durch die Wehrmacht geprägt wurde.
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