Ligouris, Nicos

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Lebenslauf

Nicos Ligouris ist in Athen geboren. Nach einem dreijährigem Jurastudium an der Athener Universität schrieb er von 1971 bis 1980 Filmkritiken in der von Theo Angelopoulos und Vassilis Raphailidis gegründeten Filmzeitschrift “Synchronos Kinimatographos“. Von 1974 bis 1987 studierte er Filmregie an der Hochschule für Film und Fernsehen in München. Es folgten Assistenzen u.a. bei Michael Verhoeven und Helma Sanders-Brahms. Seit 1980 Autor und Regisseur von Spiel- und Dokumentarfilmen, die meistens als deutsch-griechische Co-Produktionen entstehen. Lebt seit 1981 in Berlin.

Nicos Ligouris
Nicos Ligouris, ©Magda Asteri

Daten

Filmregisseur
geb. in Athen
lebt in Berlin


Werk und Auszeichnungen

Seine wichtigsten Filme: „Nebel unter der Sonne“ (1979, Fiktion, Besondere Erwähnung für die innovative Erzählweise beim Thessaloniki Filmfestival 1980), „Erebos“(1998, Fiktion), „Herz aus Stein“ (1994, Fiktion, Bestes Drehbuch zusammen mit Claus Wilbrandt beim Internationalen Filmfestival Thessaloniki 1995), „Sommerblitze“ (Dokumentarfilm, Erster Preis beim Dokumentarfilmfestival Thessaloniki 2004, Bester Mittelmeerfilm beim Environmental Film Festival Rhodos 2004, Besondere Erwähnung beim Festival du Film Méditerranéen Montpellier 2004), „Die Liebenden von Axos“ (2007, Dokumentarfilm, Fipresci – Preis beim Dokumentarfilmfestival Thessaloniki 2008, Griechisches Film Zentrum – Preis beim Dokumentarfilmfestival Thessaloniki 2008, ERT 3 – Preis beim Dokumentarfilmfestival Thessaloniki 2008, Orpheus Award für den besten Dokumentarfilm beim Los Angeles Greek Film Festival 2008), „Theo Angelopoulos dreht STAUB DER ZEIT“ (2008, Dokumentarfilm) „Sultan Ahmed ist aufgewacht“ (2012, Dokumentarfilm).

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